Ganz neu und pünktlich zur Weihnachtszeit ist eine neue Filmedition für Freunde des Bergdorfes und seiner Sehenswürdigkeiten erhältlich. Eine absolute Premiere und erstmals als Voraufführung beim Fotoabend des Fördervereins präsentiert ist das filmische Porträt eines Kleinodes, das den meisten Bewohnerinnen und Bewohnern bislang verborgen ist: die alte Uhr im Wehrturm der Marienkirche. Dieses Meisterwerk der Uhrmacherkunst sorgt nicht nur dafür, dass man in Lüdersen seit Jahrhunderten sehen und hören kann, was die Stunde geschlagen hat. Sie ist zugleich
ein faszinierendes Bespiel dafür, dass die gute alte mechanische Zeitmessung es mit modernen elektronischen Systemen immer noch aufnehmen kann. Und sie ist mit ihrem Räderwerk und den mechanischen Steuerungen viel schöner als die digitalisierten Nachfahren. Ganz abgesehen davon, dass sie ihre Zeit auch hörbar misst. Weil inzwischen auch die Ablösung des alten Kunstwerks durch eine moderne Funkuhr eingeläutet wurde, wird mit dem Film auch festgehalten, wie die gute alte Turmuhr funktioniert. Zugleich ist der Film auch ein Dankeschön an Herwig von Dziembowski, der seit Jahren die Turmuhr betreut und dafür sorgt, dass sie auch weiterhin schlägt und anzeigt, was die Stunde geschlagen hat.
Weiterlesen: Neuer Film über Lüdersens Kirche und Turmuhr im Doppelpack
Auch in díesem Jahr wollen wir wieder unseren Lüderser Adventskalender öffnen und alle Bewohnerinnen und Bewohner des Bergdorfes einladen, sich selbst mit einem "Türchen" zu beteiligen oder die Nachbarn zu besuchen.
Das Verfahren ist wie in den Jahren davor ganz einfach: Wer Gastgeber für einen Abend sein möchte, der kann sich bei Ursel Postrach noch für einen freien Termin anmelden. Jedem steht die Programmgstaltung frei, neben Liedern, Gedichten oder Geschichten auch warme Getränke und weihnachtliche Knabbereien anzubieten. Der dorfeigene Kessel für die Getränke kann ebenfalls über die Ortbürgermeisterin für das jeweilige "Türchen" eingesetzt werden. Los geht es jeweils ab 17 Uhr oder ausnahmsweise auch ab 18 Uhr. Folgende Termine sind noch frei:
1. , 2. . 3. , 7. , 8. und 14., 16., 17., 20. 21., 23. Dezember.
Anmeldungen bitte bei Ursel Postrach, Telefon 05045 583
E-Mail : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ende November wird dann die Gesamtliste für unseren lebendigen Adventskalender auch hier einzusehen sein.
Lüdersen kann in den kommenden Jahren vom ILE-Förderprogramm des Landes Niedersachsen und der Europäischen Union profitieren. Das Bergdorf ist Teil der ILE-Region Calenberger Land“ mit dem Zusammenschluss der Städte Barsinghausen, Springe und Gehrden sowie der Gemeinde Wennigsen. Am 23. April bekam das „Calenberger Land“ die offizielle Anerkennung als ILE-Region durch Landwirtschaftsminister Christian Meyer. Neben der umfassenden
Förderung in den 41 LEADER-Regionen wird zusätzlich in 20 ILE-Regionen nun ein Regionalmanagement gefördert. Alle teilnehmenden Regionen konkurrierten mit ihren im Januar 2015 eingereichten Entwicklungskonzepten um die im EU-Förderprogramm PFEIL zur Verfügung stehenden Mittel für LEADER und das ILE-Regionalmanagement im Umfang von rund 112 Millionen Euro für die gesamte Förderperiode. So sind neben Dorfläden, Gemeinschaftszentren, Naturschutzprojekten, energetischer Gebäudesanierung oder nachhaltigem Tourismus jetzt auch Qualifizierungsmaßnahmen für soziale Einrichtungen, Dorfkümmerer, Gründungs- und Energiesparförderung im Handwerk oder Mobilitätszentralen grundsätzlich förderfähig.
Aktuelle Informationen gibt es auf der Webseite des Calenberger Landes:
Das Votum des Lüderser Ortsrates am 13. November war einstimmig und eindeutig: Die Region wird aufgefordert, ihrer Verpflichtung zur wohnortnahen klinischen Notfallversorgung nachzukommen und das Klinikum Springe nicht zu schliessen!
Der verabschiedete Entschliessungsantrag mit Begründung wurde an die Region als auch an die Geschäftsführung des Klinikums Region Hannover übermittelt:
Der Ortsrat Lüdersen fordert die Region Hannover auf, die Pläne zur Schließung des Klinikums Springe im Rahmen der Medizinstrategie 2020 fallen zu lassen. Das Klinikum Springe ist unverzichtbarer Bestandteil der Daseinsvorsorge im südwestlichen Umland der Stadt Hannover und darf nicht vorrangig unter wirtschaftlichen Kriterien betrachtet werden. Die Region Hannover ist in der Pflicht, für die Menschen auch außerhalb der Landeshauptstadt eine wohnortnahe und für alle Bevölkerungsgruppen gut erreichbare medizinische klinische Notfallversorgung bereitzuhalten.
Weiterlesen: Ortsrat einstimmig gegen Schliessung des Klinikums Springe!