Aktuelles

Wie schon erwartet und angesichts des langen Stillstands im Antragsverfahren, ist das Thema "Neue Windräder am Vörier Berg" erledigt. Der Standort ist nicht mehr als Voranggebiet für Windenergie im künftigen Regionalen Raumordnungsprogramm. Es gibt also endgültig weder Neubau noch Repowering, wie aus der Pressemitteilung der Region ersichtlich.

Auch aus dem zweiten Arbeitsleben in den Ruhestand. Auf der letzten Ortsratsitzung verabschiedete sich Günter Fahlbusch aus der Kommunalpolitik. Für 41 Jahre und 8 Monate freiwilligen Einsatz und großes Engagement für die Stadt Springe und ganz besonders für sein Lüdersen haben sich der Ortsrat Lüdersen und der Bürgermeister der Stadt Springe, Roger Hische mit großem Respekt bedankt.

In Internet kann unter www.Springe.de ein Vordruck aufgerufen werden, der eine Vielzahl von möglichen Mängel im öffentlichen Bereich enthält. So kann zum Beispiel angekreuzt werden, wo unberechtigt Müll entsorgt worden oder eine Straßenlaterne defekt ist. Auch können Schäden an Straßen und Gehwege sowie störende (überhängende) Äste und Sträucher im Gewegbereich gemeldet werden.

Mängelmeldungen aus der Einwohnerschaft erleichtern der Verwaltung die Arbeit sehr, denn sie kann nicht ständig und überall den öffentlichen Bereich kontrollieren. Aktive Mitarbeit der Bürgerrinen und Bürger wird von der Stadt sehr geschätzt.

Montage LüdersenRiesige Windenergieanlagen bis auf 150 Meter Höhe unmittelbar vor den Wohnhäusern in Lüdersen und Holtensen, neue „Wahrzeichen" für das Bergdorf mit einer Flügelspanweite von über 90 Metern? Lüderser und Holtenser Bürger sind beunruhigt über die Ausbaupläne des Windparks am Vörier Berg - insbesondere über die räumliche Annäherung an das Wohngebiet am Wolfsberg bis auf 580 Meter und die deutliche Vergrößerung der Anlagen. Sie liegen dann nur 450 Meter entfernt vom Neubaugebiet in Holtensen, weichen sollen die alten Windmühlen von aktuell ca. 40 Meter Höhe und 32 Meter Spannweite, die neuen Anlagen kämen auf ca. 100 Meter Höhe mit 92 Metern Spannweite, also einer Gesamthöhe von etwa 150 Metern gegenüber derzeit 60 Metern.

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