Aus Mitteln des Fördervereins wurden errichtet/gekauft/gefördert:
Info-Tafel am Ortseingang von Bennigsen
Druck von Postkarten
Sanierung des Schul-Toilettenhauses (neben ehem. Volksschule)
Ausbau des Brunnens auf dem alten Friedhof
Erneuerung der Kirchturmspitze
Mitfinanzierung der Orts-Chronik
Friedhofsbepflanzung und -begrünung
Wege- und Pflasterarbeiten auf dem alten Friedhof
Renovierungsarbeiten in der Bergdorfhalle
Informationstafel zur Geschichte der Kirche
Wandbild im Treppenhaus der Bergdorfhalle
Bänke auf dem alten Friedhof
Kulturangebote im Rahmen der "Gartenregion 2009"
Bücherregale und Briefkästen in der Bergdorfhalle
Mitfinanzierung der "Schaltkasten"-Bemalungen
Mitfinanzierung Klettergerüst Spielplatz Thiefeld
Garagenwandgestaltung Spielplatz Thiefeld
Küchenerneuerung in der Bergdorfhalle
Geschwindigkeitsmesstafel für Ortseingang von Bennigsen
Mitfinanzierung Umbau alte Schule zum Dorfgemeinschaftshaus mit 200.000 Euro
Mitfinanzierung des Umbaus der Duschen in der Bergdorfhalle
Kauf einer Schaukel für den Spielplatz im Thiefeld
Kauf eines Eltern-Kind-Schaukelsitzes für den Spielplatz im Ortskamp
Kauf eines Profi-Kickertisches für das Weltall
Finanzierung der Reparatur der Dachkante am Klohäuschen
Die Gesamtausgaben betragen inzwischen über 250.000 Euro!
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Umbau der Alten Schule in Lüdersen zu einem Dorfgemeinschaftshaus – eine Erfolgsgeschichte
Kurzbeschreibung des Vorhabens
Objekt, Lage, Standort, Situation
Das Gebäude der Alten Schule befindet sich direkt neben der Bergdorfhalle, einer Turnhalle, die sportlichen Aktivitäten im Dorf dient (derzeit mehr als 460 Sportvereinsmitglieder bei einer Einwohnerzahl von ca. 1000 Einwohnern). Das Sportangebot ist so umfangreich, dass die Bergdorfhalle werktäglich nahezu vollständig belegt ist. Darüber hinaus dient sie großen Veranstaltungen wie dem Lüderser Adventsmarkt oder den Theateraufführungen der Lüderser Bergbühne. Im Gebäudekomplex ist auch der DRK-Kindergarten untergebracht. Das Areal liegt im Dorfkern, direkt neben der Kirche mit dem sie umgebenden historischen Friedhof. Das gesamte Areal ist vorzüglich geeignet für ein kulturelles, soziales und kommunikatives Dorfzentrum.
Deshalb war es das Ziel, das Gebäude der ehemaligen Schule energetisch zu sanieren und zu einem Dorfgemeinschaftshaus umzubauen. Im Ort fehlte ein Raum für Veranstaltungen in mittlerer Größe. Kern war darum die Schaffung eines barrierefrei erreichbaren multifunktionalen Raumes in angemessener Größe mit integrierter Teeküche für die vielfältigen Aktivitäten im Dorf. Die bereits vorhandenen Gebäudenutzer sollten gesonderte Räume erhalten: die Amateurtheatergruppe Bergbühne Lüdersen einen Proben- und Requisitenraum, der Jugendtreff Weltall einen Kommunikationsraum für Kinder und Jugendliche.
Im Erdgeschoss sollte darüber hinaus eine barrierefrei zugängliche behindertengerechte Toilette eingerichtet werden, die auch bei allen Veranstaltungen auf dem angrenzenden Dorfplatz zur Verfügung steht.
Zusätzlich sollte eine gesonderte Umkleidemöglichkeit für Damen geschaffen werden, weil für das breite Sportangebot in der Bergdorfhalle nur ein einziger Umkleideraum (der zugleich als Stuhllager dient) zur Verfügung stand, so dass geschlechtergetrenntes Umkleiden nicht möglich war.
Der Ausbau des Obergeschosses zu zwei Wohnungen war nicht Gegenstand der Förderung und wurde initiiert, um eine Nutzung zu schaffen, die zum Unterhalt des gesamten Gebäudes beiträgt.
Ziel des Vorhabens und geplante Wirkung
Durch die Sanierung und den Umbau der Alten Schule zu einem Dorfgemeinschaftshaus soll der Fortbestand der dörflichen Aktivitäten der Lüderser Vereine sichergestellt werden. Dies bedeutet insbesondere:
- energetische Sanierung,
- Intensivierung der Nutzung durch eine räumliche Umstrukturierung,
- Schaffung eines multifunktionalen Raumes für Veranstaltungen mit ca. 15-50 Personen.
Die Sanierung sah zudem eine Öffnung des Gebäudes zur Westseite hin vor, um diese aufzuwerten und an exponierter Stelle einen neuen Eingang zu schaffen. Insgesamt hat die Sanierung der Alten Schule wesentlich zur Stärkung und Aufwertung der Ortsmitte beigetragen.
Das Gebäude befindet sich im Eigentum der Stadt Springe, die vor der Sanierung mehrfach äußerte, das zentral im Ort gelegene Gebäude verkaufen zu wollen. Das wäre für die Lüderser Dorfgemeinschaft eine Katastrophe gewesen. Durch das Engagement von Bürgern und Förderverein Bergdorf Lüdersen ist es gelungen, die einzigartige Möglichkeit zu nutzen, das Kommunikationsareal Dorfmitte zu stärken und den Bedarf nach einem Dorfgemeinschaftsraum zu befriedigen. Der Förderverein hat das Gebäude inzwischen per Nutzungsvertrag von der Stadt übernommen und der neue zentrale Raum wird bereits intensiver genutzt. Auch die bisherigen Nutzer haben ihre neuen Räumlichkeiten bezogen.
Geplante Nutzung bzw. Aussagen zu Veränderungen der bisherigen Nutzung
Die Bergbühne Lüdersen hat wieder einen Probenraum erhalten, der nunmehr einen direkten Zugang zur Bühne in der Bergdorfhalle hat. Die Räumlichkeiten für das Jugendtreff wurden etwas kleiner als bisher; als Ausgleich können die Jugendlichen den multifunktionalen Raum und die dortige Teeküche mit nutzen.
Durch eine völlige Neu- und Umgestaltung der Raumsituation wurden neue Nutzungsmöglichkeiten geschaffen und eine Aufwertung erreicht:
Angebote der Daseinsvorsorge in der Alten Schule zu schaffen sind geprüft, einstweilen aber nicht weiterverfolgt worden. Es gab in Lüdersen mehrere vergebliche Versuche, wieder einen Dorfladen zu betreiben. Der Nachbarort Bennigsen ist nur 1 km entfernt. Dort gibt es einen Rewe- und Pennymarkt, einen Getränkemarkt, Post, Bank, Apotheke etc.. Auf den Zufahrtswegen nach Hannover befinden sich ohnehin zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten vom Bioladen bis zum Gartencenter. Wäre die Entfernung zu Einrichtungen der Daseinsvorsorge größer, so könnten sie auch in unserem Dorf (z.B. multifunktionaler Dorfladen) besser angenommen werden.
Historie und zeitliche Entwicklung
1855 -1856 wird die Alte Schule als klassischer Rotklinkerbau in Lüdersen, Am Wehrturm 17 in unmittelbarer Nachbarschaft zur Marienkirche und zu dem angrenzenden Friedhof errichtet.
1976 2 Jahre nach der Gebietsreform, wird der Schulbetrieb eingestellt.
2011 Die vermietete ehemalige Lehrerwohnung wird frei.
Okt. 2011 der Ortsrat beschließt die Gründung eines Arbeitskreises „Alte Schule“ um Ideen für die weitere Nutzung und die Wünsche der verschiedenen Vereine und der Freiwilligen Feuerwehr zusammen zu tragen.
In den Folgejahren gab es Projekte mit drei verschiedenen Hochschulen, um Ideen für die Alte Schule und das Dorf zu erarbeiten; dies waren eine Semesterarbeit mit Prof. Dipl.-Ing. Bernd Sammann, HAWK Hildesheim, Fakultät Bauwesen, eine Semesterarbeit (Wintersemester 2015/2016) unter Leitung von Frau Professor Koechert, FH Hannover, FB Innenarchitektur, Studienarbeiten mit Umnutzungsvorschlägen sowie ein Projektseminar unter der Leitung von Herrn Professor Hauptmeyer von der Leibniz Universität Hannover, Historisches Seminar.
2012 Der Förderverein überlegt, die alte Schule von der Stadt Springe zu übernehmen und arbeitet einen Überlassungsvertrag aus und legt diesen der Stadt Springe vor. Die Vereinbarung lautet, dass der Förderverein im Falle einer Sanierung 50.000 Euro (ca. das 10-fache der jährlichen Betriebskosten der alten Schule) erhält. Obwohl man sich über den Betrag einigte, wird der Überlassungsvertrag nicht unterzeichnet.
So sah die Nutzung des Gebäudes zuletzt aus:
April 2015 Die Region „Calenberger Land“ ist ILE-Region geworden!
Sommer 2015 Eine Machbarkeitsstudie für den Umbau des Erdgeschosses wird beauftragt, damit der Förderverein als eingetragener Verein Geld für den Umbau der Alten Schule sammeln und ansparen kann.
Nov. 2016 Die Stadt Springe vergibt die ehemalige Lehrerwohnung an eine Flüchtlingsfamilie. Diese wird von der Dorfgemeinschaft hergerichtet.
Okt. 2017 Frau Viehweg (Amtshof Eicklingen, zuständig für unsere ILE-Region) wird vom Arbeitskreis Alte Schule eingeladen. Ihr Rat: Antrag bei Region Hannover auf Förderung der Planung stellen
April 2018 Pressekonferenz der Stadt Springe, um über Projekte zu berichten, die durch die ILE-Region „Calenberger Land“ unterstützt werden. Die Alte Schule ist dabei!
Juli 2018 Bürgermeister Springfeld bestätigt, dass der Förderverein auf eigene Kosten und eigenes Risiko einen Förderantrag zur Erstellung eines Nutzungs- und Sanierungskonzeptes bei der Region Hannover stellen darf.
Sept. 2018 Der Förderverein stellt einen Förderantrag gem. Zuwendungsrichtlinie Innenentwicklung an die Region Hannover. In einem Nutzungs- und Sanierungskonzept sollen Entwurfspläne erstellt und auch die konkreten Kosten für einen Umbau ermittelt sowie mögliche Förderprogramme aufgezeigt werden.
Okt. 2018 Erhalt Förderbescheid über 80 % der Planungskosten von der Region Hannover.
2018 Förderverein schreibt Planungs- und Architektenleistungen auf Basis der Nutzungsanforderungen (erarbeitet vom Arbeitskreis Alte Schule) aus.
Sept. 2018 Das Architekturbüro Meyer aus Wennigsen erhält den Auftrag ein Sanierungs- und Nutzungskonzept für die Alte Schule Lüdersen als Vorentwurf und Entwurf zu erstellen, einschließlich Statik und Energiekonzept.
28.02.2019 Vorstellung des Vorentwurfs vor Ortsrat und Dorfbewohnern durch Vorstand Förderverein. Es kommen Änderungswünsche hinsichtlich des Jugendtreffs Weltall. Als Ergebnis wird der Vorentwurf überarbeitet.
2019 liegt der Entwurf vor, der mit geringen Abweichungen auch zur Ausführung kommt. Neben dem grundsätzlichen Anliegen das Gebäude in seinem charakteristischen, äußeren Erscheinungsbild zu erhalten, ist es das Ziel, eine energetische Sanierung der Gebäudehülle durchzuführen sowie die Räume neu zu strukturieren und zu modernisieren.
Grundriss Erdgeschoss
Grundriss Obergeschoss
18.03.2019 Krisensitzung Ortsrat und Förderverein: um eine maximal mögliche Förderung von 500.000 € zu erhalten, kann nur die Stadt Springe als Eigentümerin des Gebäudes Antragstellerin sein!
26.03.2019 Bürgermeister Springfeld sagt seine Unterstützung zu.
Mai 2019 Verwendungsnachweisprüfung der Region Hannover ist erfolgt und abgeschlossen.
2019 Gespräche mit der Stadtverwaltung, Bürgermeister und Stadtrat. Die geförderten Planungsleistungen müssen bis 31.08.2019 abgeschlossen sein, um Fördermittel der EU im Rahmen der ILE-Region beantragen zu können. Alle Seiten stimmen zu, dass ein Fördermittelantrag eingereicht werden darf.
Sept. 2019 Der erste Förderantrag beim Land Niedersachsen zur Förderung der integrierten, ländlichen Entwicklung (ZILE) gestellt.
13.08.2020 Ablehnungsbescheid des Amts für regionale Landesentwicklung Leine-Weser
12.10.2020 Erneuter Förderantrag beim Land Niedersachsen zur Förderung der integrierten, ländlichen Entwicklung (ZILE) gestellt
27.05.2021 Zuwendungsbescheid für Zuwendungen des Landes Niedersachsen zur Förderung eines Projektes in der Maßnahme Basisdienstleistung nach der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ZILE) in Höhe von 500.000 €
17.11.2021 Zuwendungsbescheid für Zuwendungen des Landes Niedersachsen zur Förderung finanzschwacher Kommunen bei der Kofinanzierung von EU-Förderprojekten (Kofinanzierungsrichtlinie – KofiRL.) erteilt vom Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser in Höhe von 123.462,19 €
Bauphase 2021 – 2024
2021 Es gibt grünes Licht für den Baubeginn Es erfolgen Entrümpelung, Aufräum- und Reinigungsarbeiten der Ehrenamtlichen aus der Dorfgemeinschaft. Alte Heizkörper und Heizungsrohre sowie Tapeten werden entfernt.
Ehrenamtliche Helfer im Einsatz und in der wohlverdienten Pause
Wegen der Entdeckung von Schadstoffen müssen die Arbeiten der Ehrenamtlichen abgebrochen werden.
Febr. 2022 Im Februar beginnt eine umfassende Schadstoffsanierung des gesamten Gebäudes durch eine Fachfirma.
Schadstoffsanierung Lehmziegel nach Entfernung von Putz und Farbe
Herbst 2022 Beginn der Abrissarbeiten im Innen- sowie im Außenraum. Parallel werden die übrigen Gewerke ausgeschrieben und vergeben. Die Ausschreibung und Vergabe erweist sich aufgrund der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Situation als sehr aufwendig und langwierig. Einzelne Gewerke müssen bis zu fünf Mal ausgeschrieben werden.
Abriss des Toilettenanbaus Bodenaushub im multifunkionalen Raum
Im Rauminneren sind massive Erdarbeiten erforderlich, um eine Sohlplatte zu gießen, die neue Schmutzwasserleitung zu verlegen, Dämmung einzubringen und teilweise die Fundamente zu verstärken. Für die im Untergrund gefundenen Sandsteine finden sich im Dorf schnell Interessenten, die die Steine für das Anlegen von Mauern in den Gärten verwenden.
In beiden Geschossen muss die Statik überarbeitet werden sowohl wegen der zusätzlichen Lasten durch Dämmung und Technik als auch durch die neue räumliche Gliederung im Gebäude. Es werden unter anderem neue Stahlträger eingezogen, sämtliche Kehlbalken im Dach werden verstärkt und auch teilweise werden die Fundamente verstärkt.
Verstärkung der Kehlbalkenlage Neuer Träger im multifunktionalen Raum
Lattung für Innendämmung und Deckenabhängung Verlegung der neuen Kabel
Mit Liebe dabei.
Energiekonzept: Durch die energetische Sanierung des Gebäudes wurde ein niedriger Energieverbrauch für Heizung und Warmwasserbereitung erreicht. Die Heizung wird über eine Wärmepumpe betrieben, eine Photovoltaikanlage liefert Strom für die gesamte Liegenschaft. Durch die umfassenden und aufwendigen Dämm- und Abdichtungsarbeiten ist der Energieverbrauch gering. Für beide Etagen konnte der Energiestandard EE70 erreicht werden. Die Dichtigkeit des Gebäudes wurde durch einen "Blower Door Test" nachgewiesen.
2022 Gewährung von KfW Mitteln für Nichtwohngebäude + Wohngebäude
2023 BAFA Mittel aus Fördermitteln des Energie - und Umweltfonds
06.01.2023 Überlassungs-/Betriebsführungsvertrag zwischen der Stadt Springe und dem Förderverein Bergdorf Lüdersen e.V.
07.06.2024 Bauabnahme
21.06.2024 Einweihung mit Vertretern der Stadt und der Baubeteiligten
25.08.2024 Einweihungsfeier mit der Dorfgemeinschaft
Blicke in den neuen multifunktionalen Raum:
linkes Bild die Küchenzeile und rechtes Bild Tische und Stühle und der Ausgang zum Schulhof
Blicke in den multifunktionalen Raum Vom Förderverein finanzierte Garderobe
Behindertengerechte Toilette und vom Förderverein finanziertes Lüderser Wappen am Ausgang Schulhof
Der Förderverein Bergdorf Lüdersen e.V. investierte insgesamt rund 200.000 Euro in das Vorhaben.
Die neuen Räumlichkeiten werden intensiv genutzt. Die Bergbühne hat ihren eigenen Probenraum mit direktem Zugang zur Bühne, die zur Dreiaktersaison in der der Bergdorfhalle aufgebaut wird. Das Jugendtreff Weltall hat seinen Betrieb aufgenommen. Der multifunktionale Raum wird intensiv genutzt und neue Veranstaltungsformate sind durch die neuen Räumlichkeiten entstanden. So hat der Lüderser Waldkindergarten Wurzeln schlagen e.V. bei uns seine Notunterkunft bei schlechtem Wetter. Regelmäßige Veranstaltungen sind 1 x monatlich das Lesecafé des Fördervereins, Gesang und Meditation, Basteln mit dem DRK-Bastelkreis, Veranstaltungen der Naturjugend Lüdersen, Acroyoga im Winterhalbjahr. Wöchentlich probt die Jugendgruppe der Bergbühne sowie die Erwachsenengruppe. Die Volkshochschule Calenberger Land bietet bereits mehrere Kurse im Dorfgemeinschaftshaus an. Darüber hinaus finden Geburtstags-, Faschings-, Weihnachts- und andere Feiern statt. Die Kirchengemeinde Bennigsen-Lüdersen veranstaltet dort die Winterkirche, um im Winter nicht die große Kirche heizen zu müssen.
Darüber hinaus stehen die Toiletten für die Veranstaltungen auf dem Dorfplatz oder dem Alten Schulhof oder Konzerten in der Kirche zur Verfügung.
Der Aufwand hat sich gelohnt.
Der Förderverein dankt den Fördermittelgebern, dem Bürgermeister der Stadt Springe, Herrn Christian Springfeld, Frau Kroth als städtische Projektleiterin und unserer Architektin Sylvia Willschütz vom Architekturbüro Meyer in Wennigsen für das außergewöhnlich hohe Engagement und Fachkenntnis. Wir waren und sind ein tolles Team.
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Ortstafel am Ortseingang
Der Förderverein Bergdorf Lüdersen e.V. hatte vor vielen Jahren die Errichtung einer Tafel mit
dem Lageplan am Ortseingang von Lüdersen finanziert. Rudolf Hölscher hat sie seinerzeit angefertigt.
2007 hat er sie letztmalig Instand gesetzt. Hier ein Archivbild.
Rudolf Hölscher bei der Arbeit im Jahr 2007
Seither haben Wind und Wetter unserer Ortstafel zugesetzt. Auch fehlt die Bepflanzung um die sich
Ingrid Reinicke-Schenk über Jahrzehnte gekümmert hat. Das sah immer wunderschön aus.
Nun kümmert sich niemand mehr. Aus diesem Grunde haben wir beschlossen, den Pflanzkasten zu entfernen,
denn schlecht gepflegt sieht schlecht aus.
Jörg Depenbrock hat kaputte Dachziegel ausgetauscht und Rainer Haufe hat den Holzrahmen abgeschliffen
und neu gestrichen.
Rainer Haufe beim Abschleifen der Lackreste
Wir sehen ihn hier bei der Arbeit (nur für das Foto hatte er den Gehörschutz abgenommen).
Mit dem Abschleifen und neu Streichen war er einen ganzen Tag von morgens früh bis abends spät
beschäftigt. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Einfach perfekt.
Hier der Vorher-Nachher-Vergleich:
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Am Donnerstag, den 11. Mai findet das Lesecafé wieder statt. Wir treffen uns um 15 Uhr im Gemeinderaum der ev.-luth. Kirchengemeinde Bennigsen-Lüdersen in Bennigsenam Gut.
Das Thema lautet: Kindheitserinnerungen .
Kurzgeschichten, Humorvolles, Gedichte etc. werden dazu gesucht.
Wer bei den Vorbereitungen (Tische eindecken und dekorieren, Kuchen schneiden etc.) helfen möchte,
ist ab 14:30 Uhr herzlich willkommen. Um Kuchenspenden wird gebeten.